Winterliche Ausflugsideen im Kreis Esslingen

Winterliche Ausflugsideen im Kreis Esslingen

Winterliche Ausflugsideen im Kreis Esslingen

 

Wasserfall - Drei Schluchten

Winterzauber auf der Schwäbischen Alb

Wo zeigt sich der Winter auf der Alb von seiner schönsten Seite?

 

Der Winter ist zurück! Frau Holle ist wieder durchgestartet und hat die Schwäbische Alb in ein weißes Kleid gehüllt. Jetzt lohnt es sich, die warme Stube zu verlassen. Hier gibt es 5 Tipps, die den Geldbeutel nicht noch zusätzlich belasten. Alle Ziele sind kostenlos und natürlich auch ohne Schnee empfehlenswert. 

Ritterlicher Spaß: Burgruine Reußenstein

 

Die Burgruine Reußenstein ist ein beliebtes Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit. Auf einer Höhe von 760 Metern thront sie auf einem Felsen über dem Neidlinger Tal. Von der Burg aus dem 13. Jahrhundert hat man eine herrliche Aussicht auf das Neidlinger Tal und den Kletterfelsen in der direkten Nachbarschaft.

Tipp: Rund 700 Meter sind es vom nahegelegenen Wanderparkplatz bis zur Burg. Ein kleiner Spaziergang, der immer wieder schöne Blicke auf die Burg ermöglicht, startet am Wanderparkplatz Bahnhöfle. Wer in den Siebenmeilenstiefeln unterwegs ist, kann auf dem 14 Kilometer langen Löwenpfad „Filsursprung-Runde“ rund um den Reußenstein wandern.

Schon die Ritter kannten die schönsten Fleckchen der Alb: Burgruine Reußenstein

Einzigartig auf der Alb: Schopflocher Moor

Wenn die Pfeifengras- und die Streuwiesen im Winterschlaf sind, heißt es noch lange nicht, dass im Schopflocher Moor Tristesse einkehrt. Auch im Winter entfaltet das einzige Hochmoor der Schwäbischen Alb einen besonderen Reiz. Es kann einfach auf einem Schwellenweg entdeckt werden. Das durch Albvulkanismus entstandene Moor ist das älteste Naturschutzgebiet im Landkreis Esslingen.

Tipp: Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz beim Otto-Hoffmeister-Haus in Lenningen-Schopfloch. Wer weitere vulkanische Zeugen entdecken will, kann auf einem Rundwanderweg gleich noch das Randecker Maar, einen der größten Vulkanschlote der Alb, besichtigen.

Wasserfall - Drei Schluchten

Auf sicheren Bohlen durchs Schopflocher Moor

Ein Hauch von Schottland: Freilichtmuseum Beuren

Obwohl das Museum im Winter geschlossen hat, ist es einen Besuch wert. Während die Wandersleute dick eingemummelt in Daunenjacke, Mütze und Schal sind, scheinen sich die Schottischen Hochlandrinder vor dem Museum im Schnee besonders wohl zu fühlen. Sie sind ein beliebtes Fotomotiv. Vor allem, da sie vor der malerischen Kulisse der Fachwerkhäuser des Freilichtmuseums und der Schwäbischen Alb mit der Burg Teck stehen.

Tipp: Beim Parkplatz am Freilichtmuseum startet der Premiumspazierwanderweg „hochgehnießen“.

Wasserfall - Drei Schluchten

Schottische Hochlandrinder vor historischer Kulisse

Geschichtsträchtige Alb: Burg Hohenneuffen und keltisches Oppidum

Einen weiten Blick bietet der Aussichtspunkt „Die Brille“, einem Kunstwerk von Karl Schwarz, zwischen Erkenbrechtsweiler und dem Flugplatz Hülben. Auch ohne diese überdimensionale Sehhilfe schweifen die Augen über das Neuffener Tal bis zur Festungsruine Hohenneuffen. Der Wanderparkplatz Hochholz ist gleich in der Nähe.

Tipp: In der Nähe der Brille beginnt der knapp fünf Kilometer lange Spazierwanderweg „hochgehsiedelt“. Interessierte können in die Geschichte der Menschen auf der Schwäbischen Alb eintauchen. Die Tour führt entlang des keltischen Oppidums und zur Burg Hohenneuffen.

Wasserfall - Drei Schluchten

Durch die Brille betrachtet: Burg Hohenneuffen 

Ein Gesamtkunsterk: Sinterterrassen Gutenberg

In Gutenberg, einem Ortsteil von Lenningen, lässt man sich gerne von dem Naturschauspiel der Sinterterrassen beeindrucken. An den Gefällestufen der Weißen Lauter am Ortsrand bildeten sich Sinterterrassen und -becken aus Kalktuff, über die das Wasser in Kaskaden plätschert. Das sonst so üppige Grün weicht im Winter einer bizarren Eiswelt aus Zapfen und anderen kleinen Naturskulpturen. Das Geotop ist ein wertvoller Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Es wurde vom Geopark Schwäbische Alb im April 2017 als erster Geopoint im Landkreis Esslingen ausgezeichnet.

Tipp: Eine Rundwanderung, die am Parkplatz in Gutenberg startet, verbindet die Sinterterrassen mit der Gutenberger Höhle (bis Ende April geschlossen) und dem Aussichtspunkt Krebsstein.

Wasserfall - Drei Schluchten

Ein zerbrechliches Naturwunder: Sinterterrassen Gutenberg

Weitere spannende Ziele auf der Alb, die dir gefallen könnten

Frühlingszauber auf der Schwäbischen Alb

Frühlingszauber auf der Schwäbischen Alb

Wohin, wenn dich die Frühlingsgefühle nach draußen locken? Ich lege dir die Schwäbische Alb ans Herz und verrate dir, wo es im romantischen Lenz am schönsten blüht. Bei diesen Touren sind zwar Blüten die Stars, doch auch die Landschaft ist bühnenreif. (…)

mehr lesen
Blütenparadies Bissingen Teck

Blütenparadies Bissingen Teck

Die Burg Teck fest im Blick hast du, wenn du inmitten der verschwenderischen Blütenpracht der Streuobstwiesen die Tour in Bissingen an der Teck beginnst. Dich erwartet eine herrliche, einfache Runde mit idyllischen Aussichten und sieben Kilometern Länge. (…)

mehr lesen

Kommentare

Du willst noch mehr von unser BW?

Viele weitere Inspirationen und Abenteuer findest du auf Instagram und Facebook. Lass uns in Kontakt bleiben. laughing

Felsenrunde Bad Überkingen

Felsenrunde Bad Überkingen

Majestätische Felsen und Alpensicht hoch über dem Filstal

Löwenpfade: Felsenrunde Bad Überkingen

Wasserfall - Drei Schluchten

Die Felsenrunde in Bad Überkingen auf der Schwäbischen Alb ist zu jeder Jahreszeit ein Traum

wasserfall drei Schluchten Region Stuttgart Baden Württemberg

Sagenumwobener Jungfraufels

Jungfrau und Löwe

 

Es war einmal eine wunderschöne Jungfrau, der an diesem magischen Ort große Gefahr drohte. Ein Jäger verfolgte sie. Sie rettete sich am Ende ihrer Flucht auf einen Felsen, der hoch über dem Filstal thront. Zu spät bemerkte die Jungfrau, dass sie hier weder vor noch zurück konnte.  Doch wie sollte sie sich vor ihrem Verfolger retten, der immer näherkam? Verzweifelt stürzte sie sich in die Tiefe. Wie durch ein Wunder überlebte sie den Sturz – ein Alblöwe fing die Schöne auf.

So wie die „Steinerne Jungfrau“ hat jeder Löwenpfad seine eigene Geschichte oder Sage. Es ist eine schöne Einstimmung auf die Tour, die einen erwartet.  

Wenn man heute auf dem nach der Sage benannten Jungfraufelsen steht und die Augen in die Ferne schweifen, kann man sich kaum vorstellen, wie ein Mensch den Fall überleben konnte. Kühn thront der Jungfraufelsen hoch über dem Filstal in Öberböhringen, das zum Heilkurort Bad Überkingen zählt.

Traumaussichten am laufenden Band

 

Bevor wir diese traumhafte Aussicht genießen können, sind erst einmal knackige 200 Höhenmeter zu bewältigen. Steil schrauben sich die Serpentinen vom Startpunkt in Bad Überkingen unterhalb der Hausener Wand empor. Der Weg führt schattig durch einen dichten Buchenwald nach oben. Dort angekommen, erwartet uns die Weite der Albhochfläche. Für die Mühen unseres Aufstiegs werden wir reich mit spektakulären Aussichten belohnt. Ein leichter Wind weht hier auf gut 700 Meter Höhe und trocknet schnell unsere Schweißperlen auf der Stirn.

Der sagenumwobene Jungfraufelsen ist unser erster Aussichtsplatz in einer Reihe von vielen weiteren. Während wir unseren Füßen eine kurze Pause gönnen, wandern die Augen weiter über das Filstal. Wir sitzen auf den von der Sonne leicht erwärmten Felsen. Die Kamera ist ausgepackt und kommt kaum mehr zur Ruhe, müssen doch die famosen Eindrücke für die Ewigkeit festgehalten werden. Grün in allen Schattierungen von hellgrünen Wiesen über dunkle, sattgrüne Wälder fesseln unseren Blick. Winzig klein bilden die roten Dächer der Ortschaften im Filstal einen hübschen Farbkontrast. Das Relief der Schwäbischen Alb zieht uns mal wieder völlig in seinen Bann.

Wasserfall - Drei Schluchten

Entlang der Felsenrunde kann so mancher steinerne Aussichtspunkt erklommen werden

Zweitschönster Wanderweg Deutschlands

Spätestens jetzt ist uns klar, warum die „Felsenrunde“ 2018 von den Leserinnen und Lesern des Wandermagazins zum zweitschönsten Wanderweg Deutschlands gewählt wurde. Getoppt wurde die Tour auf der Schwäbischen Alb nur von der Traumschleife Masdascher Burgherrenweg in Rheinland-Pfalz im Hunsrück.

 Die Felsenrunde ist einer der Löwenpfade im Landkreis Göppingen, die das Deutsche Wanderinstitut als Qualitätsweg zertifiziert hat. Für die Löwenpfade stand der Löwenmensch Pate – das magische Symbol der Schwäbischen Alb. Auch bei der Felsenrunde spielt in der Geschichte ein starker Löwe die Rolle eines Helden.  

Immer dem Löwen mit der grünen Mähne nach

Der Pfad schmiegt sich dicht an die Felsen

Entlang der steilen Kante des Albtraufs

Auf den Spuren des Königs der Tiere geht es weiter, immer an der spektakulären Kante des Albtraufs entlang. Staunend wandern wir zum Hausener Eck, wo wir den nächsten Traumblick beschert bekommen. Gleich mehrere Wände und pittoreske Felszinnen ragen hier leicht unterhalb der Traufkante rund 250 Meter über dem Talboden in den Himmel. Die Felsen sind bei Kletterern beliebt. Aber auch ohne Kraxeltalent haben wir einen wundervollen Panoramablick über das Filstal. Schon bald erreichen wir den höchsten Punkt der Route: den Aussichtspunkt Sandgrube, der eine stolze Höhe von 751 Metern hat.

wasserfall drei Schluchten Region Stuttgart Baden Württemberg

Hoch über der Fünftälerstadt Geislingen an der Steige

Atemberaubender Panoramablick

 

Der Weg führt weiter zum Golfplatz von Unterböhringen. Die 18-Loch-Anlage liegt in reizvoller Panoramalage. Im zugehörigen schwäbischen Restaurant wird Kaffee und Kuchen oder ein herzhaftes Vesper serviert. Am schönsten genießt man die Stärkung auf der Sonnenterrasse. Uns jedoch zieht es weiter zum Ramsfelsen. Auch dieser Kalkfelsen wird gerne von Kletterfans frequentiert. Er bietet einen traumhaften Blick über den Ort Kuchen und den Tegelberg. Wir erkennen die Burg Scharfeneck und das markante Dreigestirn der Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen.

 

Nächster Halt ist der Dreimännersitz, ebenfalls mit beeindruckender Aussicht. Hoch über der Stadt Geislingen schwingen wir auf der Holzschaukel vor und zurück, während wir das Panorama in uns aufsaugen. Wie in einem Adlerhorst fühlen wir uns im kleinen Ausguck direkt daneben. Was es alles zu sehen gibt, erfahren wir hier auf einer Infotafel. Gegenüber können wir weitere majestätische Felsgestalten entdecken wie den Bismarckfelsen oder die Löwin. Vor unseren Augen ragt die Burgruine Helfenstein aus dem dunkelgrünen Wald empor. Einen kleinen „Überblick“ bekommen wir über das Eybtal, dem größten Naturschutzgebiet der Region Stuttgart, und die Bergwerksvergangenheit der Stadt Geislingen. Für geselliges Beisammensein und Motivation des Wandernachwuchses sorgt der Grillplatz mit Spielgeräten.

Weilheim Peterskirche

Geislingen an der Steige aus der Vogelperspektive

wasserfall drei Schluchten Region Stuttgart Baden Württemberg

Schillertempel zu Ehren des Dichters

Ein Tempel zu Ehren von Friedrich Schiller

 

Der nächste und letzte „Boxenstop“ vor dem Ende der Tour ist eher ungewöhnlich für die Schwäbische Alb. Nachdem wir schon einige Höhenmeter locker, flockig nach unten marschierten, erhebt sich wie aus dem Nichts ein Tempel. Nicht irgendein Tempel, sondern einer zu Ehren des berühmten württembergischen Dichters Friedrich Schiller. Auch wenn Schiller in Bad Überkingen niemals gewirkt hatte, erhielt er 100 Jahre nach seinem Tod dieses Denkmal auf einer Anhöhe nordöstlich der Gemeinde. Umrahmt von mächtigen Baumveteranen, ist der Tempel heute eine beliebte Sehenswürdigkeit.

Wir müssen uns im Inneren des Tempels einmal im Kreis drehen, um das wundervolle Zitat Schillers zu lesen: „AUS DEN WOLKEN MUSS ES FALLEN, AUS DER GÖTTER SCHOSS, DAS GLÜCK, UND DER MÄCHTIGSTE VON ALLEN HERRSCHERN IST DER AUGENBLICK.“

Welch schöner Abschluss einer Wanderung, die so voller überwältigender Augenblicke ist.

Weilheim Peterskirche

Im Herbst geht von der Region hoch über dem Filstal ein ganz besonderer Zauber aus

Weilheim Peterskirche

Ein leichter Nebel verleiht den Wiesen eine mystische Atmosphäre

Qualitätsweg Löwenpfade: „Felsenrunde“

  • Länge: 13,3 km
  • Höhenmeter: 427 Meter (jeweils im An- und Abstieg)
  • Die Tour findest du hier
  • Berginsel am Albtrauf: Eine packende Reportage

Hinweise:
Die Werbung in diesem Beitrag für den Qualitätsweg „Felsenrunde“, den ich nenne und verlinke, erfolgt unbeauftragt und ohne Bezahlung.

Weitere Ziele auf der Schwäbischen Alb, die dir gefallen könnten

Frühlingszauber auf der Schwäbischen Alb

Frühlingszauber auf der Schwäbischen Alb

Wohin, wenn dich die Frühlingsgefühle nach draußen locken? Ich lege dir die Schwäbische Alb ans Herz und verrate dir, wo es im romantischen Lenz am schönsten blüht. Bei diesen Touren sind zwar Blüten die Stars, doch auch die Landschaft ist bühnenreif. (…)

mehr lesen
Blütenparadies Bissingen Teck

Blütenparadies Bissingen Teck

Die Burg Teck fest im Blick hast du, wenn du inmitten der verschwenderischen Blütenpracht der Streuobstwiesen die Tour in Bissingen an der Teck beginnst. Dich erwartet eine herrliche, einfache Runde mit idyllischen Aussichten und sieben Kilometern Länge. (…)

mehr lesen

Kommentare

Du willst noch mehr von unser BW?

Viele weitere Inspirationen und Abenteuer findest du bei mir auf Instagram und Facebook. Lass uns in Kontakt bleiben. laughing

Galerienrundgang in Stuttgart

Galerienrundgang in Stuttgart

Galerienrundgang in Stuttgart: Kunst-Highlights von Malerei über Fotografie bis Skulpturen

Weilheim an der Teck Bertoldsplatz und Peterskirche

Kulinarische Kunst von Peter Anton in der Galerie von Braunbehrens beim Stuttgarter Feuersee (copyright Galerie von Braunbehrens  / Peter Anton)

Stuttgart hat kulturell viel zu bieten. Das Kunstmuseum, die Staatsgalerie, das Mercedes-Benz Museum und das Porsche Museum, dazu die Oper, das Ballett, Gauthier Dance im Theaterhaus und das Friedrichsbau Varieté auf dem Pragsattel. Stuttgart hat die Wilhelma, den Fernsehturm, die Grabkapelle auf dem Rotenberg, die Karlshöhe und den Monte Scherbelino mit jeweils wunderschönen Ausblicken ins Tal. Nicht zu vergessen unsere Stäffele, die uns fit halten.

Darüber hinaus hat Stuttgart viele kleine Galerien, die immer einen Besuch lohnen. Die aktuellen Ausstellungen stehen auf der Homepage der jeweiligen Galerien.

Kunst im Kies 

Wir starten unseren Galerienrundgang bei der Galerie Strzelski in der Rotebühlstraße 30. Brigitte Groth, Anna Herrgott und Eva Schwab waren die Künstlerinnen der letzten Ausstellung. Das Besondere an der Galerie Strzelski ist das Kieskabinett, in dem die Werke besonders gut zur Geltung kommen. Wenn man eintritt, spürt und hört man das Knirschen des Kieses. Mir gefällt das immer wieder. Ein Hingucker ist auch die bunte Leuchte am Empfangstresen.

Weilheim Peterskirche

Licht, Raum und Kulinarik

 

Die Galerie von Braunbehrens ist beim Feuersee in der Rotebühlstraße 87 und hat 500 qm Ausstellungsfläche. Es lohnt sich hier vorbeizuschauen. Lichtkunst, Raumkunst oder kulinarische Kunst, es ist für jeden etwas dabei. Einige Werke der kulinarischen Kunst von Peter Anton kann man immer anschauen. Ich liebe seine quietschbunten Muffins, die Bonbons, die Pralinen, die verschiedenen Eisangebote oder seine Früchte. Bis 19. April war die Gruppenausstellung „Abenteuer Wirklichkeit“ sehen.

Weilheim Peterskirche

Kunst, zum Anbeißen schön, in der Galerie von Braunbehrens (copyright Galerie von Braunbehrens  / Peter Anton)

Ateliers im Hinterhof

 

Die Ateliers im Westen von Tajana Marcinko und Anke Hoffmann sind in der Breitscheidstraße 91/1 und etwas versteckt in einem Hinterhof. Malerei, Grafik und Fotografie gibt es hier zu sehen. Märchenhafte und geheimnisvolle Frauen, Landschaften in Eis und leuchtende Berge, präsentiert von den beiden sehr sympathischen Künstlerinnen. Sie freuen sich über Besuch und geben gerne Auskunft über ihre Werke.
Öffnungszeiten: www.ankeho.com

Umwerfende Gemälde

 

Weiter geht es zum Galerienhaus 3.0 in der Breitscheidstraße 48. Hier präsentierten sich Hartmann Projects, Schacher – Raum für Kunst und Palmer Projects. Begeistert haben mich 2022 die wunderschönen Blumenbilder bei Hartmann Projects von Kathrin Linkersdorff aus der Serie „Fairies“.

Eine besondere Begegnung hatte ich 2019 bei Schacher – Raum für Kunst mit Tesfaye Urgessa, Nina Raber-Urgessa und deren Tochter Zoe Urgessa. Was für eine Begabung ist die Tochter Zoe! Sie erschafft Gemälde, die einen umhauen. Der Vater Tesfaye Urgessa ist inzwischen international hoch angesehen. Ich mag diese Familie!
Im Galerienhaus wurde am 18. März von Katrin und Marko Schacher eine Ausstellung mit Werken des Malers Ivan Zozulya eröffnet.

Wenn ich im Lotto gewinne, dann …

Die Galerie Thomas Fuchs ist in der Reinsburgstraße 68A, gegenüber ist der Gänsepeter Brunnen zu bewundern. Rainer Fetting, Ruprecht von Kaufmann, Patrick Angus und Yongchul Kim waren in den letzten Ausstellungen zu sehen. Ich bin begeistert von den Bildern von Rainer Fetting, ganz besonders von seinen Syltansichten und den Surfbildern.

Falls ich im Lotto gewinne, kaufe ich mir eines davon. Inzwischen gibt es einen weiteren Ausstellungsraum in der Augustenstraße 63, die gleich um die Ecke ist. Thomas Fuchs und seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geben immer gerne Auskunft über Ausstellungen, Künstler und Künstlerinnen. 

Galerie Thomas Fuchs ist in der Reinsburgstraße 68A

Gegenüber der Galerie: Gänsepeter-Brunnen

Rainer Fetting, „Grüner Kitesurfer“, 2021, Acryl auf Leinwand, 170 x 120 cm, Courtesy  Galerie Thomas Fuchs (Ausschnitt)

Zeitgenössisches und eine kreative Pause

 

Die Galerie Kernweine – Foto und Raum ist in der der Cotta Straße 4 – 6. Die Galerie ist ein Ort für zeitgenössische Fotografie und visuelle Medien.

In der Galerie ist ein wunderbares Café zum Kaffeepause machen. Zu den verschiedenen Kaffeespezialitäten gibt es Kuchen und andere Backware. Mittags werden auch Sandwiches und Quiches angeboten. Abends wird das Café zur Bar. Drinks gibt es natürlich auch tagsüber. An den Wochenenden gibt es von 10 – 16 Uhr „Breakfast Club“ ein ausgewähltes Frühstücksangebot.

Dies sind meine sechs Galerien, die gut an einem Tag besucht werden können. Man läuft ein gutes Stück durch die Stadt, kann aber jederzeit eine Pause einlegen. Dafür eignen sich viele Plätze in der Stadt, beispielsweise am Feuersee auf einer Bank, am Marienplatz im Café Kaiserbau oder auch in der Galerie Kernweine.

Aktuelle Ausstellungen

 

Galerie von Braunbehrens:
exiThibition – MARCK
21. April – 8. Juni 2023

Strzelski Galerie:
BLUR – Tomomi Morishima – Lennart Rieder – Da Shi
15. April – 27. Mai 2023

Galerie Fuchs:
Die Galerie ist bis 11.05.2023 wegen Vorbereitung der Ausstellungen „Rudy Cremonini. Whispered“ und „Danny Romeril. Old New“ geschlossen.

Galerie Kernweine:
THALIA Gochez ¿De DÓNDE ERES?
25. März – 25. Juni 2023

Hartmann im Galerienhaus:
Cold Mountain – Michael Lange 
24. März – 20. Mai 2023

Gastautorin Margot Pohle

 

Die Stuttgarterin Margot ist ein leidenschaftlicher Kulturfan. Ballett, Oper, Schauspiel, Gauthier Dance, Theater und Kunst sind ihre Welt. Auf Instagram begeistert sie mit ihren Videos bereits über tausend Follower. Bei verschiedenen Instawalks schaut sie auch hinter die Kulissen. Für den Künstlerbund Stuttgart hat sie einen Ausstellungsfilm produziert.

Alle Fotos in diesem Beitrag sind von Margot Pohle. 

Das könnte dich auch interessieren

Wein Lese Tage in Marbach

Wein Lese Tage in Marbach

Marbach, Schiller und der Wein bei den Wein Lese Tagen: In der Marbacher Stadthalle, dem Schiller-Nationalmuseum und dem Literaturmuseum der Moderne wird geschwenkt, geschnuppert und genossen. „So nehmt das Glas hier frisch zur Hand, geht damit dann von Stand zu Stand und kostet was die Winzer schufen als hätt´ der Herrgott sie berufen“, raten die Veranstalter in ihrem Messefilm. Nicht nur im Ausstellungsbereich der Stadthalle bleibt kein (…)

mehr lesen
Welzheim

Welzheim

Wanderung im Schwäbischen Wald bei Welzheim durch die wildromantischen Schluchten Edenbachtal, Wieslaufschlucht und Strümpfelbachtal. Der Weg führt entlang von Bächen und Wasserfällen, durch einen Bannwald hindurch, vorbei an Mühlen in eine kleine Zauberwelt. Super geeignet auch für Familien mit Kindern!

mehr lesen
Blütenparadies Bissingen Teck

Blütenparadies Bissingen Teck

Die Burg Teck fest im Blick hast du, wenn du inmitten der verschwenderischen Blütenpracht der Streuobstwiesen die Tour in Bissingen an der Teck beginnst. Dich erwartet eine herrliche, einfache Runde mit idyllischen Aussichten und sieben Kilometern Länge. (…)

mehr lesen

Kommentare

Du willst noch mehr von unser BW?

Viele weitere Inspirationen und Abenteuer findest du bei mir auf Instagram und Facebook. Lass uns in Kontakt bleiben. laughing

Geheimnisvoller Schwarzwald

Geheimnisvoller Schwarzwald

Geheimnisvoller Schwarzwald: Auf den Spuren von Hexen und Nixen

Weilheim an der Teck Bertoldsplatz und Peterskirche

Mystische Herbststimmung am Feldsee

In den Tiefen des Schwarzwaldes, wo die Bäume so dicht stehen, dass das Licht kaum den Waldboden erreicht, wo atemberaubende Schluchten die Landschaft zerfurchen und Flüsse sich rauschend hunderte Meter in die Tiefe stürzen, da ranken sich Geschichten um Hexen und Werwölfe. Hier, wo die Natur noch unberührt ist, erzählt man sich von verschollenen Goldschätzen und Riesen. Die Flüsse und Wälder des Schwarzwaldes boten den Menschen damals wie heute ein Füllhorn an Inspiration für ihre Mythen und Legenden. Was also versteckt sich in den dichten Baumkronen, hinter tosenden Wasserfällen und in den Tiefen der Karseen?

 

Als Kulturwissenschaftler kann ich keinen Ort erkunden, ohne mich auch über die heimischen Hexen, Monster und anderes märchenhaftes Getier zu informieren. Das hat auch, aber nicht nur, wissenschaftliche Gründe. Auch aus reinem Überlebenswillen heraus möchte ich schließlich wissen, welche Monstrosität mir eventuell beim Schwarzwälder Vesper mitten im Wald den Schinken vom Brot stehlen könnte und ob es sich lohnt, dafür in den Kampf zu ziehen (bei allem, was mir höher als bis zum Knie reicht, lautet die Antwort: Nein).

Der Schwarzwald bietet, schenkt man den alten Schriften und Reiseberichten und den fast schon vergessenen Erzählungen Glauben, einer wahren Fülle an Zauberwesen ein zu Hause. Kaum ein Städtchen existiert, das nicht vor hunderten Jahren einmal von mindestens einer Hexe oder einem Werwolf heimgesucht wurde. Aber starten wir unsere Reise ins Reich der Mythen und Legenden doch erst einmal mit einer schönen Begegnung.

Julias Cäsar und das Einhorn

 

In seinem über 2.000 Jahre alten Bericht de Bello Gallico schreibt Feldherr Julius Cäsar, er habe im Schwarzwald einmal ein Einhorn gesehen. Für viele Kinder von heute sicherlich ein Lebenstraum, dem Feldherren Cäsar war es nur eine Randnotiz wert. Er beschrieb das Tier als ein hirschähnliches Wesen, dem mitten auf der Stirn ein Horn aus dem Schädel wächst. Historiker sind sich zwar uneins, vertreten aber die Theorie, dass Cäsar vermutlich wirklich einen Hirsch mit abgebrochenem Geweih beschrieben habe oder das Tier nur von der Seite betrachten konnte und das zweite Horn schlicht verdeckt war.

 Die Wahrheit über die Existenz des Schwarzwälder Einhorns kennt nur Cäsar. Dennoch entwickelten sich im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte zahlreiche Geschichten, Gerüchte und Phantasien zu diesem Tier, das erstaunlich schwer zu fangen scheint. Selbst die Theorie, dass es sich nur zu den Füßen einer Jungfrau niederlasse, weil es von deren Reinheit magisch angezogen werde, hat sich in der Praxis als nicht praktikabel erwiesen.

Immerhin: In deutschen Mädchen- und durchaus auch vielen Jungenzimmern wächst die Einhorndichte Jahr für Jahr weiter an.

Weilheim Peterskirche

Als könne der Titisee kein Wässerchen trüben: Doch der Schein trügt – um den Gletschersee im südlichen Schwarzwald ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden

Die Stimme aus dem Titisee

 

Nicht nur für Klassenfahrten ist der Titisee eine Reise wert (Kenner von deutscher Rockmusik der 80er Jahre werden diesen Wink verstanden haben). Um den Gletschersee im südlichen Schwarzwald ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden. Wer diesen Geschichten auf den Grund gehen möchte, der kann vom Kurhaus Titisee starten und den See einmal auf sechs Kilometern Strecke umrunden. Und wer weiß, was er dabei alles sieht und hört?

 So soll der See alten Berichten nach, eine unermessliche Tiefe besitzen, und möchte man ihn vermessen, warne eine dunkle Stimme aus den Tiefen des Sees: Ergründest du mich, so ersäufe ich dich oder Willst du mich messen, so will ich dich fressen. Auch eine versunkene Stadt soll sich am Grunde des Sees befinden, die einst von Gott selbst als Strafe für Brotfrevel überflutet wurde. Die Bewohner höhlten nämlich Brotlaibe aus, um diese dann als Schuhe zweckzuentfremden.

 Wer nun schon sein Zimmer am Schluchsee im Südschwarzwald oder am Feldsee im Hochschwarzwald reserviert hat, aber auf dunkle Stimmen aus den Tiefen eines Sees nicht verzichten möchte, kann aufatmen. Dieselben Geschichten erzählt man sich nämlich auch über den Feldsee und den Schluchsee und diverse kleinere Karseen in der Region.

Weilheim Peterskirche

Droht Ungemach in den Tiefen des Feldsees?

Bunter Schluchsee

Auch um den Schluchsee ranken sich Geschichten

Die Nixen vom Mummelsee

 

Wo Mummeln und Menschen sich tummeln, da werden auch Geschichten von Liebe und Leid erzählt. Umrunden kann man den Mummelsee in zweieinhalb Stunden auf etwas über sechs Kilometern. Die Strecke rund um den Mummelsee zählt zu den Schwarzwälder Genießerpfaden.

 Obwohl der Mummelsee seinen Namen offiziell von den weißen Seerosen hat, die dort einmal wuchsen und im Volksmund auch Mummeln genannt werden, existieren noch andere Theorien, wie der Name des Sees zustande kam. Einer alten Legende nach lebten am Grunde des Sees liebliche und reizende Nixen in einem kristallenen Schloss. Diese Nixen nannten die Bewohner Mümmlein. Und so kamen die Nixen Nacht für Nacht an die Oberfläche und vollführten dort Tänze und schäkerten mit den meist männlichen Dorfbewohnern.

 Wie man es aber aus Märchen kennt (Aschenputtel kann ein Liedchen davon singen), mussten die Mümmlein bei Einbruch der Dunkelheit wieder zurück im See sein. Eines Abends habe eine der Nixen sich bei einem Tanz in einen Bauernsohn aus Seebach verliebt und vor lauter Tanzen den Anbruch der Dunkelheit verpasst. In einer anderen Variante der Legende habe der Bauerssohn die Uhr heimlich um eine Stunde nach hinten verstellt, damit das Mümmlein nicht so schnell wieder entfliehen musste. Ihren Fehler erkannt, eilte das Mümmlein mit dem Bauerssohn zurück zum Mummelsee, wo sich das Wasser teilte und eine marmorweiße Treppe erschien, die ins kristallene Schloss hinabführte. Hinter dem Mümmlein schloss sich das Wasser wieder. Plötzlich färbte sich der See blutrot. Es war das Blut des Mümmleins, das für seine Liebe sterben musste. Seither habe man keine Mümmlein mehr gesehen – oder vielleicht doch? Eine Bronzestatue auf einem Felsen im Mummelsee erinnert jedenfalls an diese Geschichte.

Die Hexe vom Kandel

 

Neben liebreizenden Wassernixen und Einhörnern, hat der Schwarzwald durchaus auch Bedrohliches zu bieten. Als da wäre die Hexe Gfällrote von Waldkirch. Auferstanden aus der Asche eines Scheiterhaufens, treibt sie mit ihren zwei Höllenhunden auf dem Kandel ihr Unwesen. Wer sein Glück herausfordern möchte, kann in zweieinhalb Stunden panoramareich um den Kandel wandern. Aber Vorsicht vor Baumstümpfen.

Gfällrote tritt nämlich als Gestaltwandlerin auf und kann sich bei Gefahr in einen Baumstumpf oder andere harmlos wirkende Flora verwandeln. Verletzten oder töten kann man Gfällrote nicht, wohl aber ihre beiden Geisterhunde, die sie aber immer wieder auferstehen lassen kann. Mein Tipp: Beim Vespern am Kandel lieber nicht die komplette Wurst aufessen. Man weiß nie, welche Geisterhunde man damit noch bei Anbruch der Dunkelheit besänftigen muss.

Weilheim Peterskirche

Das Calwer Schafott: Zeuge einer grausamen Zeit

Riesen, Geisterhunde und verschollene Goldschätze

Nicht unerwähnt bleiben sollen der Riese bei Bad Liebenzell, der frischvermählte Bräute und bei Bedarf auch andere Menschen fraß und deren Gebeine aus seinem Turm herauswarf, sodass sie eine Viertelstunde später wieder auf dem Boden landeten und sich dort über die Jahre ein Berg aus Knochen geformt hat, den man heute noch Beinberg nennt. Auch diese Geschichte lässt sich erwandern. Rund 5 Kilometer Strecke führen auf diesem verwunschenen Erlebnispfad vorbei an spannenden Stationen aus dem Leben des Riesen, zum Beispiel seinem Kinderzimmer, seinem Esstisch und natürlich dem Turm, in dem er lebte.

In der Nähe von Calw sollen sich Ruinen des alten Schlosses Waldeck befinden, dessen Inhaber die Vasallen und Truchsesse der Grafen zu Calw waren. Es heißt, ein Raubritter habe hier unermessliche Schätze angehäuft und tief in einem unterirdischen Versteck mitten im Berg verborgen. Bewacht wird dieses Versteck von einem schwarzen Geisterhund. Auch wandle in den Ruinen und ihren unterirdischen Gewölben der Geist der Tochter des Raubritters, die Jungfrau im Schacht genannt wird und bis heute auf ihren Erlöser oder ihre Erlöserin wartet. Das kann sich lohnen, denn wer den Geist der Dame befreit, kann sich zwar nicht deren Liebe, aber immerhin eines unermesslichen Goldschatzes sicher sein.

Fachwerkidylle in Calw

In den geheimnisvollen Wäldern über Calw

Auf in den Schwarzwald!

 

Im Schwarzwald wandelt man auf den Spuren von Hexen, zauberhaften Tierwesen und furchteinflößenden Riesen. Schon immer beeinflusste der Wald die Phantasie der Menschen, nährte deren Furcht und ist damit auch ein Spiegel einer längst vergangenen Zeit. Jedes Dorf hat seine eigene Folklore, seine ureigenen Geschichten. Noch heute kann man beim Wandern durch den Schwarzwald diese archaischen Kräfte spüren, die diese faszinierende Landschaft ausstrahlt. Für mehr Informationen rund um den Schwarzwald, siehe diesen Schwarzwald-Guide.

 

Fotos: Evelyn Scheer 

Das könnte dich auch interessieren

Belchensteig

Belchensteig

Der Genießerpfad Belchensteig im Schwarzwald ist Deutschlands schönster Wanderweg 2020. Mit einem traumhaften Panoramablick von den Schweizer Alpen über die Rheinebene hinweg bis zu den Vogesen gilt der Belchen zurecht als der schönste Berg des Schwarzwalds. Komm mit auf eine aussichtsreiche Halbtagestour. (…)

mehr lesen
Albtal-Abenteuer-Track

Albtal-Abenteuer-Track

Eintauchen in echte Natur, auch mal abseits der Wege unterwegs sein, alle Sinne einsetzen. Und ganz ehrlich, wer möchte sich denn nicht mal wie ein Pionier fühlen, der geheimnisvollen Zeichen folgt und neue Wege erkundet? Deutschlands erste Crosswander-Tour ist definitiv ein Mikro-Abenteuer für alle, die mehr wollen als einfach „nur“ wandern. (…)

mehr lesen
Blütenparadies Bissingen Teck

Blütenparadies Bissingen Teck

Die Burg Teck fest im Blick hast du, wenn du inmitten der verschwenderischen Blütenpracht der Streuobstwiesen die Tour in Bissingen an der Teck beginnst. Dich erwartet eine herrliche, einfache Runde mit idyllischen Aussichten und sieben Kilometern Länge. (…)

mehr lesen

Kommentare

Du willst noch mehr von unser BW?

Viele weitere Inspirationen und Abenteuer findest du bei mir auf Instagram und Facebook. Lass uns in Kontakt bleiben. laughing

Start-up BW Tourismus Cup 2023

Start-up BW Tourismus Cup 2023

Innovationswettbewerb „Start-up BW Tourismus Cup 2023“: „unser BW“ war dabei

Alle Teams Start-up BW Tourismus Cup 2023

Neun Teams traten beim ersten „Start-up BW Tourismus Cup 2023“ gegeneinander an

Höhle der Löwen auf der CMT

 

Nervenkitzel pur … am 17. Januar 2023 war es so weit. Neun Teams traten heldenhaft auf die Bühne, um sich in die Höhle der Löwen zu begeben. Okay, es waren baden-württembergische Löwen, aber das passt ja ohnehin perfekt zu unserem Landeswappen. Alle Start-ups hatten sich mit innovativen Ideen und Kreativität ihren Platz beim Start-up BW Tourismus Cup gesichert. Ausgelobt hatte den Wettbewerb das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.

Team unser BW

Evelyn und Ralph von unser BW in der „Höhle der Löwen“ 😉

Sechs Minuten besiegelten das Schicksal

In alphabetischer Reihenfolge standen nacheinander die Teams von Berginsel am Albtrauf, Elysium, Flixorder GmbH, MyCabin, NiceGuides, TravelOut, TripsAudio, visito.me und wir vom Online-Magazin „unser BW“ auf der Bühne der Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit, CMT. Unser BW waren eines der nominierten Start-ups, was uns sehr glücklich und stolz macht. In einem dreiminütigen Elevator-Pitch präsentierten wir unsere Visionen und Ideen mit klopfenden Herzen der hochkarätigen, fünfköpfigen Fachjury und dem Publikum. Anschließend folgten weitere drei Minuten mit einer Fragerunde. Die Fragen der Jury hatten es in sich und gingen in die Tiefe.

Alle Teams haben mit fantastischem Gründer*innen-Geist und filmreifen Pitches geglänzt. Wir waren begeistert. Der Raum war erfüllt von einer prickelnden Spannung, von Hoffnungen und Leidenschaft für das eigene „Start-up-Baby“.  Hier herrschte eine Aufbruchstimmung, die unglaublich positiv war.  Es erfüllte uns mit einem großen Glücksgefühl, Teil davon zu sein.

Jury und Publikum

Die Zeit läuft – es gilt, in drei Minuten die Jury (erste Reihe) zu überzeugen

Dabeisein ist alles

Auch wenn es für unser BW letztendlich nicht auf das Treppchen gereicht hat, war es eine wertvolle und spannende Erfahrung, die anderen Gründerinnen und Gründer im Tourismussektor kennenzulernen. Wir haben uns ausgetauscht, unterstützt, motiviert, vernetzt und – natürlich ? – gemeinsam gefeiert. Einen erbitterten Konkurrenzkampf suchte man vergeblich. Wir werden in Kontakt bleiben und, wo es sich anbietet, zusammenarbeiten.

Den ersten Platz schaffte MyCabin, eine sehr coole Webseite und App zur Vermittlung von naturverbundenen Übernachtungsmöglichkeiten.

Was wäre unser BW ohne all die anderen …

Herzlichen Dank an all die tollen Teams, mit denen wir einen aufregenden Mittag und Abend verbringen durften. Jungs und Mädels, ihr seid alle spitze! Großer Dank gebührt auch dem Tourismus-Referat des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, die dies ermöglichten und organisierten, sowie der Fachjury. Besonders danken wir auch dem Pitchcoach Florian Schweer, der uns Start-ups für den großen Auftritt perfekt vorbereitet hat.

Nicht zuletzt geht ein riesiges Dankeschön an meinen Mann Ralph, der mich bei meinem Herzensprojekt unser BW so engagiert und geduldig unterstützt – ebenso wie unsere Kinder Annika und Janne, die immer wieder als ambitionierte Fotografen für unser BW tätig sind. Nicht zuletzt bringen sie wertvolle Beiträge aus Sicht der jungen Generation Z mit ein.   

Fotos: Sven Falk

Gewinner

Die Gewinner-Teams des Start-up BW Tourismus Cups 2023 stehen fest

Du willst weitere Menschen im Land kennenlernen?

70 Jahre Baden-Württemberg – ein Rededuell

70 Jahre Baden-Württemberg – ein Rededuell

Wie ticken die Menschen im Land? 70 Jahre Baden-Württemberg: War es nur eine Zweck- oder auch eine Liebesheirat? Sind Badener und Württemberger mittlerweile ziemlich beste Freunde oder ewige Rivalen? Ein baden-württembergisches Duell, ein Urbadener und ein Urschwabe im Doppelinterview. . (…)

mehr lesen
Start-up BW Tourismus Cup 2023

Start-up BW Tourismus Cup 2023

Die Höhle der baden-württembergischen Löwen: Beim Innovationswettbewerb „Start-up BW Tourismus Cup 2023“ traten neun Teams gegeneinander an. In einem jeweils dreiminütigen Elevator-Pitch präsentierten sie ihre Visionen und Ideen der Fachjury und dem Publikum auf der Messe CMT. Das Onlinemagazin unser BW war eines der Start-ups.

mehr lesen

Kommentare

Du willst noch mehr von unser BW?

Viele weitere Inspirationen und Abenteuer findest du bei mir auf Instagram und Facebook. Lass uns in Kontakt bleiben. laughing