Schwäbisches Hanami Neidlingen

Schwäbisches Hanami Neidlingen

Schwäbisches Hanami mit Burgblick in und um Neidlingen

Wasserfall - Drei Schluchten

Die Burg Reußenstein thront über der üppigen Blütenpracht

Kirschblüte, Burg Reußenstein und Neidlinger Wasserfall 

 

Was braucht dein Wanderherz zum Glücklichsein? Wenn es ein Meer aus Kirschblüten, eine der schönsten Burgruinen der Schwäbischen Alb und ein Wasserfall sind, bist du bei dieser Rundwanderung in und um Neidlingen herum genau richtig. Neidlingen im Landkreis Esslingen ist nämlich eine der größten Kirschenanbaugemeinden im Land. Über 20.000 Kirschbäume verhelfen dem Ort zu diesem Ruhm. Dass die Gemeinde dann auch noch die Mittelalterschönheit Burg Reußenstein und das Naturdenkmal Neidlinger Wasserfall beheimatet, ist für dich als Wanderfan ein Traum.

So viele Highlights auf kleinem Raum gibt es selten. Du kannst dich also auf eine romantische und zugleich spannende, kürzere Tour von rund neun Kilometern freuen. Mit dem knackigen Anstieg von insgesamt 360 Höhenmetern erwartet dich zudem eine sportliche Herausforderung. Dank der zahlreichen Abwechslungen kommt auch bei Kindern keine Langeweile auf

Wasserfall - Drei Schluchten

Warum in die Ferne schweifen, das Schöne liegt so nah: Kirschblüte in Neidlingen

Abwechslung satt

Inmitten von üppig blühenden Kirschbäumen startest und beendest du die Tour auf guten Wegen in Neidlingen. Start und Ziel ist der Parkplatz beim Friedhof am Kirchsteig. Alternativ gibt es zudem den Wanderparkplatz Braike. Bei deiner Runde hast du meistens die Burgruine Reußenstein im Blick, die aus der Talperspektive von der Blütenpracht malerisch umrahmt wird. Auf schmalem Pfad geht es steil bergauf zum Neidlinger Wasserfall. Vor allem nach Regenfällen stürzt er wild brausend in die Tiefe. Aber auch der Weg ist dann rutschig. Gutes Schuhwerk mit griffiger Sohle und Trittsicherheit sind empfehlenswert.

Über das Bahnhöfle mit toller Grill- und Picknickmöglichkeit steuerst du die Burgruine Reußenstein an. Der Pfad verläuft spektakulär an der Kante des Albtraufs. Immer wieder hast du eine fantastische Sicht auf die Burg, die stolz auf einem Felsen thront. Von der Burgruine wiederum hast du eine wunderschöne Aussicht ins Blütenparadies, das sich dir zu Füßen wie ein weiß-grüner Teppich ausbreitet. Nun geht es auf beschriebenem Weg zurück ins Tal.

Weilheim Peterskirche

Postkartenreife Idylle 

Weitere Tipps für Wandersleute

Tipp 1: Wenn du mit dem ÖPNV anreist, kannst du mit dem Bus bis zur Haltestelle Schlossgärten fahren und von dort aus deine Wanderung starten.

Tipp 2: In Neidlingen lohnt sich ein Abstecher zur berühmten Kugelmühle mit Museum am Seebach – eine der letzten Deutschlands, in der noch Kugeln produziert werden.

Die Tour zum Nachwandern

  • Länge: 9 km
  • Höhenmeter: 360 Meter (jeweils im An- und Abstieg)
  • Ich habe die Wanderung für dich auf komoot aufgezeichnet und geplant. Die Tour findest du hier.

Hinweise:
Die Werbung in diesem Beitrag für die genannten Orte erfolgt unbeauftragt und ohne Bezahlung.

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Blütenparadies Bissingen Teck

Blütenparadies Bissingen Teck

Die Burg Teck fest im Blick hast du, wenn du inmitten der verschwenderischen Blütenpracht der Streuobstwiesen die Tour in Bissingen an der Teck beginnst. Dich erwartet eine herrliche, einfache Runde mit idyllischen Aussichten und sieben Kilometern Länge. (…)

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Schwäbisches Hanami Neidlingen

Schwäbisches Hanami Neidlingen

In Neidlingen erwartet dich ein Meer aus Kirschblüten, eine der schönsten Burgruinen der Schwäbischen Alb und ein Wasserfall. So viele Highlights auf kleinem Raum gibt es selten. Du kannst dich also auf eine romantische und zugleich spannende Tour freuen. (…)

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Blütenparadies Bissingen Teck

Blütenparadies Bissingen Teck

Weiß-rosa Blütenwolken mit Teckblick

Wasserfall - Drei Schluchten

Saftig grüne Wiesen, löwenzahlgesprenkelt und dazu noch die verschwenderische Blütenpracht der Obstbäume

Frühlingserwachen am Fuße der Teck

 

Die Burg Teck fest im Blick hast du, wenn du inmitten der verschwenderischen Blütenpracht der Streuobstwiesen die Tour in Bissingen an der Teck beginnst. Nicht nur die Bäume hüllen sich im Frühjahr in eine weiß-rosé Blütenwolke, auch die Wiesen sind über und über gelb gesprenkelt von Löwenzahn und anderen Blüten. Das Summen und Brummen der Hummeln und Bienen ist allgegenwärtig. Ein zarter Duft breitet sich aus. Ja, es ist ein Fest für die Sinne, das du als Wanderfan hautnah erleben kannst.

Dich erwartet eine herrliche, einfache Runde mit idyllischen Aussichten. Sieben Kilometer Länge und 290 zu bewältigende Höhenmeter machen auch dem Wandernachwuchs Spaß. Außerdem eignet sie sich gut für einen After-Work-Spaziergang oder am Sonntag für die ganze Familie.

Wasserfall - Drei Schluchten

Eine ganze Wiese voller duftender, Echter Schlüsselblumen und im Hintergrund die Burg Teck

Wandern in traumhafter Natur

Startpunkt ist der Wanderparkplatz am See in Bissingen an der Teck. Von nun an geht es stetig und steil bergauf. Die meisten Höhenmeter bezwingst du also gleich zu Beginn. Fast geschafft hast du es, wenn du an der Ochsenwanger Steige ankommst, die du überquerst. Hier wachen einige ehrwürdige Baum-Methusalems über deinen Weg. Was meinst du? Wie viele Menschen braucht es, um einen der Giganten zu umarmen?
Schon bald durchstreifst du das Naturschutzgebiet Eichhalde zwischen dem Teckberg und dem Breitenstein. Je nach Jahreszeit entdeckst du verschiedene geschützte Orchideenarten. Weiter geht es auf schmalem Pfad durch die Wacholderheide, wo du im Frühling zahlreiche Blumen wie blaue Frühlingsenziane und duftende Echte Schlüsselblumen bewundern kannst. Das Blühwunder ist noch nicht zu Ende, wenn du anschließend in den Wald eintauchst. Hier leuchten violetter und weißer Hohler Lerchensporn um die Wette.

Bei all der Blütenpracht merkst du kaum, dass du wieder ein Stück nach unten und gleich wieder nach oben läufst. Bald hast du den höchsten Punkt deiner Wanderung erreicht. Jetzt geht es nur noch gemütlich bergab. Vom Sattelbogen hast du eine phänomenale Aussicht auf die Obstbäume und die Landschaft der Umgebung. Mein Tipp: Wenn du hier ein Stück geradeaus läufst, kommst du zu einem Grillplatz, wo du dich stärken kannst. Kurz bevor du am Ziel bist, gibt es noch eine kreative Insel mit Kunstwerken aus Holz und Metall zu bestaunen.

Weilheim Peterskirche

Über dem Blütenmeer thront die Burg Teck

Tipps für Badefans und Nutzerinnen und Nutzern der Öffis

Nutzer des ÖPNV können mit dem Bus bis zum Bissinger See fahren. Der Startpunkt der Wanderung liegt gleich in der Nähe.

Extra-Tipp: Falls du in der warmen Jahreszeit unterwegs bist, ist der kleine See wunderbar für eine Abkühlung geeignet.

Die Tour zum Nachwandern

  • Länge: 7,3 km
  • Höhenmeter: 290 Meter (jeweils im An- und Abstieg)
  • Ich habe die Wanderung für dich auf komoot aufgezeichnet und geplant. Die Tour findest du hier.

Hinweise:
Die Werbung in diesem Beitrag für die genannten Orte erfolgt unbeauftragt und ohne Bezahlung.

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Blütenparadies Bissingen Teck

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Schwäbisches Hanami Neidlingen

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Frühlingszauber auf der Schwäbischen Alb

Frühlingszauber auf der Schwäbischen Alb

Frühlingszauber auf der Schwäbischen Alb

 

Wasserfall - Drei Schluchten

Blühende Streuobstwiesen auf der Schwäbischen Alb

Die schönsten Wanderungen, wenn die Natur erblüht

 

Wohin, wenn einen die Frühlingsgefühle nach draußen locken? Am besten auf die Schwäbische Alb. Ich zeige dir, wo es im romantischen Lenz am schönsten blüht. Bei den Touren sind zwar Blüten die Stars, doch auch die landschaftlichen Reize sind mehr als bühnenreif. Der Romantik auf der Spur bist du gleich dreimal im Kreis Esslingen und im Kreis Göppingen. Mit einer Länge von 7 bis fast 16 Kilometern ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Der kürzeste Trail dauert nur gute zwei, der längste vier Stunden. Und vermutlich noch einmal so lang fürs Staunen, Genießen und Fotografieren. Alles lässt sich von den Wegen aus bewundern, sodass die Natur geschützt wird.

Starte ins Outdoorjahr mit diesen vielfältigen Rundwanderungen. Sie sind ideal zum Warmlaufen nach dem Winter, für die ganze Familie oder schon als erste abwechslungsreiche Trainingseinheiten.

Blütenparadies mit Teckblick

 

Die Burg Teck fest im Blick hast du, wenn du inmitten der verschwenderischen Blütenpracht der Streuobstwiesen die Tour in Bissingen an der Teck beginnst. Nicht nur die Bäume hüllen sich im Frühjahr in eine weiß-rosé Blütenwolke, auch die Wiesen sind über und über gelb gesprenkelt von Löwenzahn und anderen Blüten. Das Summen und Brummen der Hummeln und Bienen ist allgegenwärtig. Ein zarter Duft breitet sich aus. Ja, es ist ein Fest für die Sinne, das du als Wanderfan hautnah erleben kannst.

Hier gehts zur Tour

Blüten, soweit das Auge reicht und als filmreife Kulisse Berge und die Burg Teck

Schwäbisches Hanami mit Burgblick in und um Neidlingen

Was braucht dein Wanderherz zum Glücklichsein? Wenn es ein Meer aus Kirschblüten, eine der schönsten Burgruinen der Schwäbischen Alb und ein Wasserfall sind, bist du bei dieser Rundwanderung in und um Neidlingen herum genau richtig.

Neidlingen im Landkreis Esslingen ist nämlich eine der größten Kirschenanbaugemeinden im Land. Über 20.000 Kirschbäume verhelfen dem Ort zu diesem Ruhm. Dass die Gemeinde dann auch noch die Mittelalterschönheit Burg Reußenstein und das Naturdenkmal Neidlinger Wasserfall beheimatet, ist für dich als Wanderfan ein Traum.

Hier gehts zur Tour

Wasserfall - Drei Schluchten

Über die Blütenpracht wacht die Burg Reußenstein 

Wandern im Streuobstwiesen-Paradies der Schwäbischen Alb

Zwei in einer – das ist ist das Motto dieser Doppel-Premiumtour. Sie setzt sich aus zwei prämierten Wanderungen der „hochgehberge“ zusammen. Und zwar aus den Wandertouren „hochgehnießen” und „hochgelegen”.

Eine spannende Kombination für ambitionierte Wandersleute: Während du bei der Runde hochgehnießen die Obstbaumblüte ganz gemütlich aus nächster Nähe erleben kannst und nur 110 Höhenmeter zu erobern sind, geht es bei der hochgehlegen-Runde mit ihren 280 Höhenmetern schon sportlicher zur. Dafür hast du atemberaubende Aussichten auf die Streuobstwiesen, Burgen und Täler.

Hier gehts zu Tour mit einfachem oder doppeltem Wandervergnügen.

Wasserfall - Drei Schluchten

Ein würdiger Rahmen für die Burg Hohenneuffen 

Märzenbechertraum im romantischen Bad Überkinger Autal

Ein weißes Meer aus Märzenbechern spielt die Hauptrolle bei dieser Tour. Wenn Millionen von Blüten mehr oder weniger gleichzeitig aus dem Winterschlaf erwachen, zieht dich ein zauberhaftes Naturereignis in den Bann. Je nach Witterung beginnt das Blütenspektakel Ende Februar oder Anfang März. Dann sind die Hänge im Wald bei Bad Überkingen im Kreis Göppingen auf der Schwäbischen Alb in ein strahlendes Weiß getaucht.

Hier gehts zur Tour

Wasserfall - Drei Schluchten

Märzenbecher soweit das Auge reicht

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Blütenparadies Bissingen Teck

Blütenparadies Bissingen Teck

Die Burg Teck fest im Blick hast du, wenn du inmitten der verschwenderischen Blütenpracht der Streuobstwiesen die Tour in Bissingen an der Teck beginnst. Dich erwartet eine herrliche, einfache Runde mit idyllischen Aussichten und sieben Kilometern Länge. (…)

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Schwäbisches Hanami Neidlingen

Schwäbisches Hanami Neidlingen

In Neidlingen erwartet dich ein Meer aus Kirschblüten, eine der schönsten Burgruinen der Schwäbischen Alb und ein Wasserfall. So viele Highlights auf kleinem Raum gibt es selten. Du kannst dich also auf eine romantische und zugleich spannende Tour freuen. (…)

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Winterliche Ausflugsideen im Kreis Esslingen

Winterliche Ausflugsideen im Kreis Esslingen

Winterliche Ausflugsideen im Kreis Esslingen

 

Wasserfall - Drei Schluchten

Winterzauber auf der Schwäbischen Alb

Wo zeigt sich der Winter auf der Alb von seiner schönsten Seite?

 

Der Winter ist zurück! Frau Holle ist wieder durchgestartet und hat die Schwäbische Alb in ein weißes Kleid gehüllt. Jetzt lohnt es sich, die warme Stube zu verlassen. Hier gibt es 5 Tipps, die den Geldbeutel nicht noch zusätzlich belasten. Alle Ziele sind kostenlos und natürlich auch ohne Schnee empfehlenswert. 

Ritterlicher Spaß: Burgruine Reußenstein

 

Die Burgruine Reußenstein ist ein beliebtes Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit. Auf einer Höhe von 760 Metern thront sie auf einem Felsen über dem Neidlinger Tal. Von der Burg aus dem 13. Jahrhundert hat man eine herrliche Aussicht auf das Neidlinger Tal und den Kletterfelsen in der direkten Nachbarschaft.

Tipp: Rund 700 Meter sind es vom nahegelegenen Wanderparkplatz bis zur Burg. Ein kleiner Spaziergang, der immer wieder schöne Blicke auf die Burg ermöglicht, startet am Wanderparkplatz Bahnhöfle. Wer in den Siebenmeilenstiefeln unterwegs ist, kann auf dem 14 Kilometer langen Löwenpfad „Filsursprung-Runde“ rund um den Reußenstein wandern.

Schon die Ritter kannten die schönsten Fleckchen der Alb: Burgruine Reußenstein

Einzigartig auf der Alb: Schopflocher Moor

Wenn die Pfeifengras- und die Streuwiesen im Winterschlaf sind, heißt es noch lange nicht, dass im Schopflocher Moor Tristesse einkehrt. Auch im Winter entfaltet das einzige Hochmoor der Schwäbischen Alb einen besonderen Reiz. Es kann einfach auf einem Schwellenweg entdeckt werden. Das durch Albvulkanismus entstandene Moor ist das älteste Naturschutzgebiet im Landkreis Esslingen.

Tipp: Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz beim Otto-Hoffmeister-Haus in Lenningen-Schopfloch. Wer weitere vulkanische Zeugen entdecken will, kann auf einem Rundwanderweg gleich noch das Randecker Maar, einen der größten Vulkanschlote der Alb, besichtigen.

Wasserfall - Drei Schluchten

Auf sicheren Bohlen durchs Schopflocher Moor

Ein Hauch von Schottland: Freilichtmuseum Beuren

Obwohl das Museum im Winter geschlossen hat, ist es einen Besuch wert. Während die Wandersleute dick eingemummelt in Daunenjacke, Mütze und Schal sind, scheinen sich die Schottischen Hochlandrinder vor dem Museum im Schnee besonders wohl zu fühlen. Sie sind ein beliebtes Fotomotiv. Vor allem, da sie vor der malerischen Kulisse der Fachwerkhäuser des Freilichtmuseums und der Schwäbischen Alb mit der Burg Teck stehen.

Tipp: Beim Parkplatz am Freilichtmuseum startet der Premiumspazierwanderweg „hochgehnießen“.

Wasserfall - Drei Schluchten

Schottische Hochlandrinder vor historischer Kulisse

Geschichtsträchtige Alb: Burg Hohenneuffen und keltisches Oppidum

Einen weiten Blick bietet der Aussichtspunkt „Die Brille“, einem Kunstwerk von Karl Schwarz, zwischen Erkenbrechtsweiler und dem Flugplatz Hülben. Auch ohne diese überdimensionale Sehhilfe schweifen die Augen über das Neuffener Tal bis zur Festungsruine Hohenneuffen. Der Wanderparkplatz Hochholz ist gleich in der Nähe.

Tipp: In der Nähe der Brille beginnt der knapp fünf Kilometer lange Spazierwanderweg „hochgehsiedelt“. Interessierte können in die Geschichte der Menschen auf der Schwäbischen Alb eintauchen. Die Tour führt entlang des keltischen Oppidums und zur Burg Hohenneuffen.

Wasserfall - Drei Schluchten

Durch die Brille betrachtet: Burg Hohenneuffen 

Ein Gesamtkunsterk: Sinterterrassen Gutenberg

In Gutenberg, einem Ortsteil von Lenningen, lässt man sich gerne von dem Naturschauspiel der Sinterterrassen beeindrucken. An den Gefällestufen der Weißen Lauter am Ortsrand bildeten sich Sinterterrassen und -becken aus Kalktuff, über die das Wasser in Kaskaden plätschert. Das sonst so üppige Grün weicht im Winter einer bizarren Eiswelt aus Zapfen und anderen kleinen Naturskulpturen. Das Geotop ist ein wertvoller Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Es wurde vom Geopark Schwäbische Alb im April 2017 als erster Geopoint im Landkreis Esslingen ausgezeichnet.

Tipp: Eine Rundwanderung, die am Parkplatz in Gutenberg startet, verbindet die Sinterterrassen mit der Gutenberger Höhle (bis Ende April geschlossen) und dem Aussichtspunkt Krebsstein.

Wasserfall - Drei Schluchten

Ein zerbrechliches Naturwunder: Sinterterrassen Gutenberg

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Blütenparadies Bissingen Teck

Blütenparadies Bissingen Teck

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Schwäbisches Hanami Neidlingen

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Felsenrunde Bad Überkingen

Felsenrunde Bad Überkingen

Majestätische Felsen und Alpensicht hoch über dem Filstal

Löwenpfade: Felsenrunde Bad Überkingen

Wasserfall - Drei Schluchten

Die Felsenrunde in Bad Überkingen auf der Schwäbischen Alb ist zu jeder Jahreszeit ein Traum

wasserfall drei Schluchten Region Stuttgart Baden Württemberg

Sagenumwobener Jungfraufels

Jungfrau und Löwe

 

Es war einmal eine wunderschöne Jungfrau, der an diesem magischen Ort große Gefahr drohte. Ein Jäger verfolgte sie. Sie rettete sich am Ende ihrer Flucht auf einen Felsen, der hoch über dem Filstal thront. Zu spät bemerkte die Jungfrau, dass sie hier weder vor noch zurück konnte.  Doch wie sollte sie sich vor ihrem Verfolger retten, der immer näherkam? Verzweifelt stürzte sie sich in die Tiefe. Wie durch ein Wunder überlebte sie den Sturz – ein Alblöwe fing die Schöne auf.

So wie die „Steinerne Jungfrau“ hat jeder Löwenpfad seine eigene Geschichte oder Sage. Es ist eine schöne Einstimmung auf die Tour, die einen erwartet.  

Wenn man heute auf dem nach der Sage benannten Jungfraufelsen steht und die Augen in die Ferne schweifen, kann man sich kaum vorstellen, wie ein Mensch den Fall überleben konnte. Kühn thront der Jungfraufelsen hoch über dem Filstal in Öberböhringen, das zum Heilkurort Bad Überkingen zählt.

Traumaussichten am laufenden Band

 

Bevor wir diese traumhafte Aussicht genießen können, sind erst einmal knackige 200 Höhenmeter zu bewältigen. Steil schrauben sich die Serpentinen vom Startpunkt in Bad Überkingen unterhalb der Hausener Wand empor. Der Weg führt schattig durch einen dichten Buchenwald nach oben. Dort angekommen, erwartet uns die Weite der Albhochfläche. Für die Mühen unseres Aufstiegs werden wir reich mit spektakulären Aussichten belohnt. Ein leichter Wind weht hier auf gut 700 Meter Höhe und trocknet schnell unsere Schweißperlen auf der Stirn.

Der sagenumwobene Jungfraufelsen ist unser erster Aussichtsplatz in einer Reihe von vielen weiteren. Während wir unseren Füßen eine kurze Pause gönnen, wandern die Augen weiter über das Filstal. Wir sitzen auf den von der Sonne leicht erwärmten Felsen. Die Kamera ist ausgepackt und kommt kaum mehr zur Ruhe, müssen doch die famosen Eindrücke für die Ewigkeit festgehalten werden. Grün in allen Schattierungen von hellgrünen Wiesen über dunkle, sattgrüne Wälder fesseln unseren Blick. Winzig klein bilden die roten Dächer der Ortschaften im Filstal einen hübschen Farbkontrast. Das Relief der Schwäbischen Alb zieht uns mal wieder völlig in seinen Bann.

Wasserfall - Drei Schluchten

Entlang der Felsenrunde kann so mancher steinerne Aussichtspunkt erklommen werden

Zweitschönster Wanderweg Deutschlands

Spätestens jetzt ist uns klar, warum die „Felsenrunde“ 2018 von den Leserinnen und Lesern des Wandermagazins zum zweitschönsten Wanderweg Deutschlands gewählt wurde. Getoppt wurde die Tour auf der Schwäbischen Alb nur von der Traumschleife Masdascher Burgherrenweg in Rheinland-Pfalz im Hunsrück.

 Die Felsenrunde ist einer der Löwenpfade im Landkreis Göppingen, die das Deutsche Wanderinstitut als Qualitätsweg zertifiziert hat. Für die Löwenpfade stand der Löwenmensch Pate – das magische Symbol der Schwäbischen Alb. Auch bei der Felsenrunde spielt in der Geschichte ein starker Löwe die Rolle eines Helden.  

Immer dem Löwen mit der grünen Mähne nach

Der Pfad schmiegt sich dicht an die Felsen

Entlang der steilen Kante des Albtraufs

Auf den Spuren des Königs der Tiere geht es weiter, immer an der spektakulären Kante des Albtraufs entlang. Staunend wandern wir zum Hausener Eck, wo wir den nächsten Traumblick beschert bekommen. Gleich mehrere Wände und pittoreske Felszinnen ragen hier leicht unterhalb der Traufkante rund 250 Meter über dem Talboden in den Himmel. Die Felsen sind bei Kletterern beliebt. Aber auch ohne Kraxeltalent haben wir einen wundervollen Panoramablick über das Filstal. Schon bald erreichen wir den höchsten Punkt der Route: den Aussichtspunkt Sandgrube, der eine stolze Höhe von 751 Metern hat.

wasserfall drei Schluchten Region Stuttgart Baden Württemberg

Hoch über der Fünftälerstadt Geislingen an der Steige

Atemberaubender Panoramablick

 

Der Weg führt weiter zum Golfplatz von Unterböhringen. Die 18-Loch-Anlage liegt in reizvoller Panoramalage. Im zugehörigen schwäbischen Restaurant wird Kaffee und Kuchen oder ein herzhaftes Vesper serviert. Am schönsten genießt man die Stärkung auf der Sonnenterrasse. Uns jedoch zieht es weiter zum Ramsfelsen. Auch dieser Kalkfelsen wird gerne von Kletterfans frequentiert. Er bietet einen traumhaften Blick über den Ort Kuchen und den Tegelberg. Wir erkennen die Burg Scharfeneck und das markante Dreigestirn der Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen.

 

Nächster Halt ist der Dreimännersitz, ebenfalls mit beeindruckender Aussicht. Hoch über der Stadt Geislingen schwingen wir auf der Holzschaukel vor und zurück, während wir das Panorama in uns aufsaugen. Wie in einem Adlerhorst fühlen wir uns im kleinen Ausguck direkt daneben. Was es alles zu sehen gibt, erfahren wir hier auf einer Infotafel. Gegenüber können wir weitere majestätische Felsgestalten entdecken wie den Bismarckfelsen oder die Löwin. Vor unseren Augen ragt die Burgruine Helfenstein aus dem dunkelgrünen Wald empor. Einen kleinen „Überblick“ bekommen wir über das Eybtal, dem größten Naturschutzgebiet der Region Stuttgart, und die Bergwerksvergangenheit der Stadt Geislingen. Für geselliges Beisammensein und Motivation des Wandernachwuchses sorgt der Grillplatz mit Spielgeräten.

Weilheim Peterskirche

Geislingen an der Steige aus der Vogelperspektive

wasserfall drei Schluchten Region Stuttgart Baden Württemberg

Schillertempel zu Ehren des Dichters

Ein Tempel zu Ehren von Friedrich Schiller

 

Der nächste und letzte „Boxenstop“ vor dem Ende der Tour ist eher ungewöhnlich für die Schwäbische Alb. Nachdem wir schon einige Höhenmeter locker, flockig nach unten marschierten, erhebt sich wie aus dem Nichts ein Tempel. Nicht irgendein Tempel, sondern einer zu Ehren des berühmten württembergischen Dichters Friedrich Schiller. Auch wenn Schiller in Bad Überkingen niemals gewirkt hatte, erhielt er 100 Jahre nach seinem Tod dieses Denkmal auf einer Anhöhe nordöstlich der Gemeinde. Umrahmt von mächtigen Baumveteranen, ist der Tempel heute eine beliebte Sehenswürdigkeit.

Wir müssen uns im Inneren des Tempels einmal im Kreis drehen, um das wundervolle Zitat Schillers zu lesen: „AUS DEN WOLKEN MUSS ES FALLEN, AUS DER GÖTTER SCHOSS, DAS GLÜCK, UND DER MÄCHTIGSTE VON ALLEN HERRSCHERN IST DER AUGENBLICK.“

Welch schöner Abschluss einer Wanderung, die so voller überwältigender Augenblicke ist.

Weilheim Peterskirche

Im Herbst geht von der Region hoch über dem Filstal ein ganz besonderer Zauber aus

Weilheim Peterskirche

Ein leichter Nebel verleiht den Wiesen eine mystische Atmosphäre

Qualitätsweg Löwenpfade: „Felsenrunde“

  • Länge: 13,3 km
  • Höhenmeter: 427 Meter (jeweils im An- und Abstieg)
  • Die Tour findest du hier
  • Berginsel am Albtrauf: Eine packende Reportage

Hinweise:
Die Werbung in diesem Beitrag für den Qualitätsweg „Felsenrunde“, den ich nenne und verlinke, erfolgt unbeauftragt und ohne Bezahlung.

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Schwäbisches Hanami Neidlingen

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