3-Schluchten-Tour Wutach

3-Schluchten-Tour Wutach

3-Schluchten-Tour: Wutachschlucht, Gauchachschlucht und Engeschlucht

Wutachschlucht

Die Wutachschlucht ist der größte Canyon Deutschlands

Drei Schluchten in einer Tour

 

Warum nur eine Schlucht, wenn man auch gleich drei haben kann? Und dazu noch drei völlig unterschiedliche. Der Kontrast ist die besondere Würze der Tour. Bei dieser spannenden Wanderung eroberst du die Wutachschlucht und zwei ihrer Seitenschluchten, die Gauchachschlucht und die Engeschlucht.

Wutachschlucht: Der größte Canyon Deutschlands

Die Wutachschlucht ist wohl die spektakulärste. Kein Wunder, dass sie gerne als „Grand Canyon des Schwarzwalds“ betitelt wird. Wobei ich keine Ähnlichkeit mit dem Grand Canyon in Arizona erkenne. Richtig ist aber, dass die Wutachschlucht der größte Canyon Deutschlands ist und sich bis zu 170 Meter tief in die Landschaft hineingegraben hat. Und die Schlucht ist gesegnet mit einem überwältigenden Grün in allen Schattierungen, während im großen amerikanischen Bruder eher Trockenheit herrscht.

Etwa 1.200 Pflanzenarten gedeihen hier, darunter auch seltenere wie Hirschzungen, Türkenbundlilien und Silberblatt. Das wiederum lieben Schmetterlinge, von denen sagenhafte 500 Arten umherflattern sollen, und Vögel, die mit 100 Arten präsent sind. Gefiederte Bewohner sind etwa Eisvögel, Wasseramseln und Gebirgsstelzen.

Umrahmt ist die Schlucht von spektakulären Felswänden, durch die ein mal munter plätschernder, mal wütend fauchender Fluss mäandert. Von letzterem stammt wohl auch der Name: der reißende Fluss „Wutach“ für die „wütende Ach“.

Grandios ist sie und von einer eigenen, unverwechselbaren Schönheit. Die Wutachschlucht hat fünf Nebenschluchten; zwei davon lernst du bei dieser Tour kennen. Eine weitere ist die Rötenbachschlucht, über die du hier mehr entdecken kannst.

Wutach

Wutachschlucht: Wenn man hier am Ufer sitzt, ist der Alltag fern und alle Sorgen schwimmen davon

Gauchachschlucht: Die Wildromantische

 

Was für ein Glück, dass dank der steilen Hänge und des herausfordernden Einstiegs die Gauchach auch heute noch ein Stück unverfälschter Natur ist. Tief hat sich die Gauchach in das Muschelkalkgestein hineingefräst.

Der spannende Weg durch die Schlucht schmiegt sich eng an den Bach. Sprudelnde kleine Wasserfälle stürzen sich über die Felsen. Immer wieder führen Holzbrücken und schmale Stege über das kristallklare Gewässer.  Hinter jeder Kurve erwartet dich eine Überraschung. Die Natur ist und bleibt einfach die beste Künstlerin. Oberhalb der Wutachmühle beim Kanadiersteg mündet die Gauchach schließlich in die Wutach, wo ein neues Abenteuer beginnt.

Es lohnt sich, immer mal wieder innezuhalten und das postkartenreife Naturschauspiel in aller Ruhe auf dich wirken zu lassen. Packe ein Picknick in deinen Rucksack und gönne dir eine Pause auf einem der zahlreichen Felsen oder Baumstämmen, zu denen du Zugang hast. Da es meistens feucht ist, ist es angenehm, ein beschichtetes Sitzpolster dabeizuhaben. Wenn du dich verwöhnen lassen willst, ist das Wanderheim Burgmühle an der Gauchach empfehlenswert. An der Burgmühle mündet auch der aus der Engeschlucht kommende Tränkebach.

Gauchachschlucht

Ein kleiner Wasserfall stürzt sich in der Gauchachschlucht über den Felsen

Gauchachschlucht Brücke

Wildromantische Brücken in der Gauchachschlucht

 

Burgmühle

Immer gut für eine Einkehr: Wanderheim Burgmühle

Engeschlucht: Die Anspruchsvolle

 

Die zwei Kilometer lange, recht gerade verlaufende Engeschlucht macht ihrem Namen alle Ehre: Sie ist wirklich eng. Auch sie ist eine spannende Nebenschlucht der Wutachschlucht. Felswände ragen empor, und die fast dschungelartige Flora rundet das wilde, undurchdringliche Ambiente ab.

Doch es ist auch rutschig und schlammig. Nicht nur nach Regenfällen, denn die Sonnenstrahlen haben es schwer, sich bis nach unten hindurchzukämpfen. Schuhe mit griffiger Sohle sind deshalb unbedingt zu empfehlen. Meist ist das Bachbett ohne Wasser, der Abfluss verläuft unterirdisch. So lustig es klingt, so beschwerlich ist die Tatsache, dass der Wanderweg meist feuchter ist als das Bachbett. Äste und ganze Baumstämme liegen wie in einem Mikadospiel kreuz und quer in der schmalen Schlucht. Glücklicherweise musst du zumindest über diese nicht kraxeln. Jedoch sind viele steile Treppen zu bewältigen.

Da es die Engeschlucht in sich hat, sind immer wieder Sperrungen nötig – gerade in den Wintermonaten. Das bedeutet zum Glück nicht das Ende deiner Wanderung: Die 3-Schluchten-Tour ist über die ausgewiesene Umleitung bei der Burgmühle trotzdem begehbar.

Engeschlucht

Wie ein Mikadospiel für Riesen: die Engeschlucht

Wanderabenteuer 3-Schluchten-Tour

 

Die zehn Kilometer lange 3-Schluchten-Tour ist einer der Schwarzwälder Genießerpfade. Gleich drei Schluchten lernst du bei dieser Rundwanderung kennen:  Wutach-, Gauchach- und Engeschlucht.

Du startest bei der Drei-Schluchtenhalle in Bachheim, wo du dein Auto auf dem großen Parkplatz kostenlos abstellen kannst. Zunächst wanderst du steil hinab in die etwas breitere Schlucht der Wutach. Spektakulär und einfach wunderschön sind die Abschnitte, auf denen du auf einem schmalen Sims zwischen der Felswand und dem Fluss läufst. Doch keine Angst, die schwierigeren Passagen sind mit einem Seil gesichert, an dem du dich entlanghangeln kannst.

Kanadiersteg Wutach

Der Kanadiersteg führt über die Wutach in die Gauchachschlucht

Auf dem überdachten Kanadiersteg überquerst du die Wutach und kommst nun in die idyllische Gauachschlucht. Bald folgen die teilweise mit Moos überwucherten aber gut sichtbaren Kalksintertreppen. Meist schmiegt sich der Pfad eng an die Gauchach, immer wieder überquerst du den Bach auf malerischen Brücken.

In der Mitte der Gauchachschlucht liegt die Burgmühle, die mit einem Biergarten zu einer kleinen Verwöhnpause verführt. Gestärkt geht es weiter. Du hörst schon von Weitem, was dich als nächstes erwartet: ein Wasserfall stürzt sich über eine Steinstufe. Überraschend ist hingegen ein „Lost Place“ zwischen den Bäumen, der am Wegesrand um deine Aufmerksamkeit buhlt. Das wie ein verwunschenes Hexenhaus wirkende Gebäude ist ein altes Pumpenhaus.  

Altes Pumpenhaus

Mitten im Wald kommst du an einem „Lost Place“ vorbei: das alte Pumpenhaus

Weiter folgst du dem Weg in nördlicher Richtung bis zur Abzweigung Tränkebachmündung. Dieser Bach formte die Engeschlucht. Durch das Kerbtal der Enge führt der Weg nun wieder steil nach oben.

Das Ende der Schlucht ist mit einem unübersehbaren historischen Mühlenstein markiert. Ein Schild am Mühlstein erinnert an die Narrenzunft Bachheim, die für den Ausbau und die Sicherung des matschigen Weges zuständig ist. Nun befindest du dich schon auf der Zielgeraden zurück zu deinem Ausgangspunkt.

Siehe unten: Tour 1

Altes Pumpenhaus

Ein historischer Mühlstein markiert das Ende der Engeschlucht

Weitere Tipps für Wandersleute

Verlängerungsmöglichkeit für alle, die von der Gegend nicht genug bekommen können oder sich sportlich noch etwas verausgaben möchten: Du kannst die Tour verlängern, indem du nicht über den überdachten Kanadiersteg direkt in die Gauchachschlucht wanderst, sondern nach rechts in Richtung Ewattingen abbiegst. Hier erwarten dich zwei weitere Mühlen: die Wutachmühle und die Bachtalmühle. Ich empfehle diese zweite Schleife eher ausgesprochenen Mühlenfans, da sie ansonsten etwas reizarm meist auf asphaltierten Wegen verläuft. Die gesamte über 18 Kilometer lange Tour 2 findest du bei mir auf komoot (siehe unten).

Einkehr: Die Burgmühle inmitten der wildromantischen Gauchachschlucht ist sowohl eine historische Stätte als auch ein beliebter Rastplatz entlang der Route. Hier kannst du dich mit regionalen, fair gehandelten und teilweise biologischen Speisen verwöhnen lassen. Auch der hausgemachte Kuchen ist eine kleine Sünde wert.

Tour 1 zum Nachwandern

  • Länge: 10,1 km
  • Höhenmeter: 180 Meter (jeweils im An- und Abstieg)
  • Ich habe die Wanderung für dich auf komoot geplant. Die Tour findest du hier.

Tour 2 zum Nachwandern

  • Länge: 18,4 km
  • Höhenmeter: 450 Meter (jeweils im An- und Abstieg)
  • Ich habe die Wanderung für dich auf komoot aufgezeichnet und geplant. Die Tour findest du hier.

Hinweise:
Die Werbung in diesem Beitrag für die genannten Orte erfolgt unbeauftragt und ohne Bezahlung.

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Was braucht dein Wanderherz zum Glücklichsein? Wenn es ein Meer aus Kirschblüten, eine der schönsten Burgruinen der Schwäbischen Alb und ein Wasserfall sind, bist du bei dieser Rundwanderung in und um Neidlingen herum genau richtig. Neidlingen im Landkreis Esslingen ist nämlich eine der größten Kirschenanbaugemeinden im Land. Über 20.000 Kirschbäume verhelfen dem Ort zu diesem Ruhm. Dass die Gemeinde dann auch noch die Mittelalterschönheit Burg Reußenstein und das Naturdenkmal Neidlinger Wasserfall beheimatet, ist für dich als Wanderfan ein Traum.

So viele Highlights auf kleinem Raum gibt es selten. Du kannst dich also auf eine romantische und zugleich spannende, kürzere Tour von rund neun Kilometern freuen. Mit dem knackigen Anstieg von insgesamt 360 Höhenmetern erwartet dich zudem eine sportliche Herausforderung. Dank der zahlreichen Abwechslungen kommt auch bei Kindern keine Langeweile auf

Wasserfall - Drei Schluchten

Warum in die Ferne schweifen, das Schöne liegt so nah: Kirschblüte in Neidlingen

Abwechslung satt

Inmitten von üppig blühenden Kirschbäumen startest und beendest du die Tour auf guten Wegen in Neidlingen. Start und Ziel ist der Parkplatz beim Friedhof am Kirchsteig. Alternativ gibt es zudem den Wanderparkplatz Braike. Bei deiner Runde hast du meistens die Burgruine Reußenstein im Blick, die aus der Talperspektive von der Blütenpracht malerisch umrahmt wird. Auf schmalem Pfad geht es steil bergauf zum Neidlinger Wasserfall. Vor allem nach Regenfällen stürzt er wild brausend in die Tiefe. Aber auch der Weg ist dann rutschig. Gutes Schuhwerk mit griffiger Sohle und Trittsicherheit sind empfehlenswert.

Über das Bahnhöfle mit toller Grill- und Picknickmöglichkeit steuerst du die Burgruine Reußenstein an. Der Pfad verläuft spektakulär an der Kante des Albtraufs. Immer wieder hast du eine fantastische Sicht auf die Burg, die stolz auf einem Felsen thront. Von der Burgruine wiederum hast du eine wunderschöne Aussicht ins Blütenparadies, das sich dir zu Füßen wie ein weiß-grüner Teppich ausbreitet. Nun geht es auf beschriebenem Weg zurück ins Tal.

Weilheim Peterskirche

Postkartenreife Idylle 

Weitere Tipps für Wandersleute

Tipp 1: Wenn du mit dem ÖPNV anreist, kannst du mit dem Bus bis zur Haltestelle Schlossgärten fahren und von dort aus deine Wanderung starten.

Tipp 2: In Neidlingen lohnt sich ein Abstecher zur berühmten Kugelmühle mit Museum am Seebach – eine der letzten Deutschlands, in der noch Kugeln produziert werden.

Die Tour zum Nachwandern

  • Länge: 9 km
  • Höhenmeter: 360 Meter (jeweils im An- und Abstieg)
  • Ich habe die Wanderung für dich auf komoot aufgezeichnet und geplant. Die Tour findest du hier.

Hinweise:
Die Werbung in diesem Beitrag für die genannten Orte erfolgt unbeauftragt und ohne Bezahlung.

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Blütenparadies Bissingen Teck

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Blütenparadies Bissingen Teck

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Weiß-rosa Blütenwolken mit Teckblick

Wasserfall - Drei Schluchten

Saftig grüne Wiesen, löwenzahlgesprenkelt und dazu noch die verschwenderische Blütenpracht der Obstbäume

Frühlingserwachen am Fuße der Teck

 

Die Burg Teck fest im Blick hast du, wenn du inmitten der verschwenderischen Blütenpracht der Streuobstwiesen die Tour in Bissingen an der Teck beginnst. Nicht nur die Bäume hüllen sich im Frühjahr in eine weiß-rosé Blütenwolke, auch die Wiesen sind über und über gelb gesprenkelt von Löwenzahn und anderen Blüten. Das Summen und Brummen der Hummeln und Bienen ist allgegenwärtig. Ein zarter Duft breitet sich aus. Ja, es ist ein Fest für die Sinne, das du als Wanderfan hautnah erleben kannst.

Dich erwartet eine herrliche, einfache Runde mit idyllischen Aussichten. Sieben Kilometer Länge und 290 zu bewältigende Höhenmeter machen auch dem Wandernachwuchs Spaß. Außerdem eignet sie sich gut für einen After-Work-Spaziergang oder am Sonntag für die ganze Familie.

Wasserfall - Drei Schluchten

Eine ganze Wiese voller duftender, Echter Schlüsselblumen und im Hintergrund die Burg Teck

Wandern in traumhafter Natur

Startpunkt ist der Wanderparkplatz am See in Bissingen an der Teck. Von nun an geht es stetig und steil bergauf. Die meisten Höhenmeter bezwingst du also gleich zu Beginn. Fast geschafft hast du es, wenn du an der Ochsenwanger Steige ankommst, die du überquerst. Hier wachen einige ehrwürdige Baum-Methusalems über deinen Weg. Was meinst du? Wie viele Menschen braucht es, um einen der Giganten zu umarmen?
Schon bald durchstreifst du das Naturschutzgebiet Eichhalde zwischen dem Teckberg und dem Breitenstein. Je nach Jahreszeit entdeckst du verschiedene geschützte Orchideenarten. Weiter geht es auf schmalem Pfad durch die Wacholderheide, wo du im Frühling zahlreiche Blumen wie blaue Frühlingsenziane und duftende Echte Schlüsselblumen bewundern kannst. Das Blühwunder ist noch nicht zu Ende, wenn du anschließend in den Wald eintauchst. Hier leuchten violetter und weißer Hohler Lerchensporn um die Wette.

Bei all der Blütenpracht merkst du kaum, dass du wieder ein Stück nach unten und gleich wieder nach oben läufst. Bald hast du den höchsten Punkt deiner Wanderung erreicht. Jetzt geht es nur noch gemütlich bergab. Vom Sattelbogen hast du eine phänomenale Aussicht auf die Obstbäume und die Landschaft der Umgebung. Mein Tipp: Wenn du hier ein Stück geradeaus läufst, kommst du zu einem Grillplatz, wo du dich stärken kannst. Kurz bevor du am Ziel bist, gibt es noch eine kreative Insel mit Kunstwerken aus Holz und Metall zu bestaunen.

Weilheim Peterskirche

Über dem Blütenmeer thront die Burg Teck

Tipps für Badefans und Nutzerinnen und Nutzern der Öffis

Nutzer des ÖPNV können mit dem Bus bis zum Bissinger See fahren. Der Startpunkt der Wanderung liegt gleich in der Nähe.

Extra-Tipp: Falls du in der warmen Jahreszeit unterwegs bist, ist der kleine See wunderbar für eine Abkühlung geeignet.

Die Tour zum Nachwandern

  • Länge: 7,3 km
  • Höhenmeter: 290 Meter (jeweils im An- und Abstieg)
  • Ich habe die Wanderung für dich auf komoot aufgezeichnet und geplant. Die Tour findest du hier.

Hinweise:
Die Werbung in diesem Beitrag für die genannten Orte erfolgt unbeauftragt und ohne Bezahlung.

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Frühlingszauber auf der Schwäbischen Alb

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Wasserfall - Drei Schluchten

Blühende Streuobstwiesen auf der Schwäbischen Alb

Die schönsten Wanderungen, wenn die Natur erblüht

 

Wohin, wenn einen die Frühlingsgefühle nach draußen locken? Am besten auf die Schwäbische Alb. Ich zeige dir, wo es im romantischen Lenz am schönsten blüht. Bei den Touren sind zwar Blüten die Stars, doch auch die landschaftlichen Reize sind mehr als bühnenreif. Der Romantik auf der Spur bist du gleich dreimal im Kreis Esslingen und im Kreis Göppingen. Mit einer Länge von 7 bis fast 16 Kilometern ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Der kürzeste Trail dauert nur gute zwei, der längste vier Stunden. Und vermutlich noch einmal so lang fürs Staunen, Genießen und Fotografieren. Alles lässt sich von den Wegen aus bewundern, sodass die Natur geschützt wird.

Starte ins Outdoorjahr mit diesen vielfältigen Rundwanderungen. Sie sind ideal zum Warmlaufen nach dem Winter, für die ganze Familie oder schon als erste abwechslungsreiche Trainingseinheiten.

Blütenparadies mit Teckblick

 

Die Burg Teck fest im Blick hast du, wenn du inmitten der verschwenderischen Blütenpracht der Streuobstwiesen die Tour in Bissingen an der Teck beginnst. Nicht nur die Bäume hüllen sich im Frühjahr in eine weiß-rosé Blütenwolke, auch die Wiesen sind über und über gelb gesprenkelt von Löwenzahn und anderen Blüten. Das Summen und Brummen der Hummeln und Bienen ist allgegenwärtig. Ein zarter Duft breitet sich aus. Ja, es ist ein Fest für die Sinne, das du als Wanderfan hautnah erleben kannst.

Hier gehts zur Tour

Blüten, soweit das Auge reicht und als filmreife Kulisse Berge und die Burg Teck

Schwäbisches Hanami mit Burgblick in und um Neidlingen

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Wasserfall - Drei Schluchten

Über die Blütenpracht wacht die Burg Reußenstein 

Wandern im Streuobstwiesen-Paradies der Schwäbischen Alb

Zwei in einer – das ist ist das Motto dieser Doppel-Premiumtour. Sie setzt sich aus zwei prämierten Wanderungen der „hochgehberge“ zusammen. Und zwar aus den Wandertouren „hochgehnießen” und „hochgelegen”.

Eine spannende Kombination für ambitionierte Wandersleute: Während du bei der Runde hochgehnießen die Obstbaumblüte ganz gemütlich aus nächster Nähe erleben kannst und nur 110 Höhenmeter zu erobern sind, geht es bei der hochgehlegen-Runde mit ihren 280 Höhenmetern schon sportlicher zur. Dafür hast du atemberaubende Aussichten auf die Streuobstwiesen, Burgen und Täler.

Hier gehts zu Tour mit einfachem oder doppeltem Wandervergnügen.

Wasserfall - Drei Schluchten

Ein würdiger Rahmen für die Burg Hohenneuffen 

Märzenbechertraum im romantischen Bad Überkinger Autal

Ein weißes Meer aus Märzenbechern spielt die Hauptrolle bei dieser Tour. Wenn Millionen von Blüten mehr oder weniger gleichzeitig aus dem Winterschlaf erwachen, zieht dich ein zauberhaftes Naturereignis in den Bann. Je nach Witterung beginnt das Blütenspektakel Ende Februar oder Anfang März. Dann sind die Hänge im Wald bei Bad Überkingen im Kreis Göppingen auf der Schwäbischen Alb in ein strahlendes Weiß getaucht.

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Wasserfall - Drei Schluchten

Märzenbecher soweit das Auge reicht

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Blütenparadies Bissingen Teck

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Winterliche Ausflugsideen im Kreis Esslingen

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Wasserfall - Drei Schluchten

Winterzauber auf der Schwäbischen Alb

Wo zeigt sich der Winter auf der Alb von seiner schönsten Seite?

 

Der Winter ist zurück! Frau Holle ist wieder durchgestartet und hat die Schwäbische Alb in ein weißes Kleid gehüllt. Jetzt lohnt es sich, die warme Stube zu verlassen. Hier gibt es 5 Tipps, die den Geldbeutel nicht noch zusätzlich belasten. Alle Ziele sind kostenlos und natürlich auch ohne Schnee empfehlenswert. 

Ritterlicher Spaß: Burgruine Reußenstein

 

Die Burgruine Reußenstein ist ein beliebtes Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit. Auf einer Höhe von 760 Metern thront sie auf einem Felsen über dem Neidlinger Tal. Von der Burg aus dem 13. Jahrhundert hat man eine herrliche Aussicht auf das Neidlinger Tal und den Kletterfelsen in der direkten Nachbarschaft.

Tipp: Rund 700 Meter sind es vom nahegelegenen Wanderparkplatz bis zur Burg. Ein kleiner Spaziergang, der immer wieder schöne Blicke auf die Burg ermöglicht, startet am Wanderparkplatz Bahnhöfle. Wer in den Siebenmeilenstiefeln unterwegs ist, kann auf dem 14 Kilometer langen Löwenpfad „Filsursprung-Runde“ rund um den Reußenstein wandern.

Schon die Ritter kannten die schönsten Fleckchen der Alb: Burgruine Reußenstein

Einzigartig auf der Alb: Schopflocher Moor

Wenn die Pfeifengras- und die Streuwiesen im Winterschlaf sind, heißt es noch lange nicht, dass im Schopflocher Moor Tristesse einkehrt. Auch im Winter entfaltet das einzige Hochmoor der Schwäbischen Alb einen besonderen Reiz. Es kann einfach auf einem Schwellenweg entdeckt werden. Das durch Albvulkanismus entstandene Moor ist das älteste Naturschutzgebiet im Landkreis Esslingen.

Tipp: Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz beim Otto-Hoffmeister-Haus in Lenningen-Schopfloch. Wer weitere vulkanische Zeugen entdecken will, kann auf einem Rundwanderweg gleich noch das Randecker Maar, einen der größten Vulkanschlote der Alb, besichtigen.

Wasserfall - Drei Schluchten

Auf sicheren Bohlen durchs Schopflocher Moor

Ein Hauch von Schottland: Freilichtmuseum Beuren

Obwohl das Museum im Winter geschlossen hat, ist es einen Besuch wert. Während die Wandersleute dick eingemummelt in Daunenjacke, Mütze und Schal sind, scheinen sich die Schottischen Hochlandrinder vor dem Museum im Schnee besonders wohl zu fühlen. Sie sind ein beliebtes Fotomotiv. Vor allem, da sie vor der malerischen Kulisse der Fachwerkhäuser des Freilichtmuseums und der Schwäbischen Alb mit der Burg Teck stehen.

Tipp: Beim Parkplatz am Freilichtmuseum startet der Premiumspazierwanderweg „hochgehnießen“.

Wasserfall - Drei Schluchten

Schottische Hochlandrinder vor historischer Kulisse

Geschichtsträchtige Alb: Burg Hohenneuffen und keltisches Oppidum

Einen weiten Blick bietet der Aussichtspunkt „Die Brille“, einem Kunstwerk von Karl Schwarz, zwischen Erkenbrechtsweiler und dem Flugplatz Hülben. Auch ohne diese überdimensionale Sehhilfe schweifen die Augen über das Neuffener Tal bis zur Festungsruine Hohenneuffen. Der Wanderparkplatz Hochholz ist gleich in der Nähe.

Tipp: In der Nähe der Brille beginnt der knapp fünf Kilometer lange Spazierwanderweg „hochgehsiedelt“. Interessierte können in die Geschichte der Menschen auf der Schwäbischen Alb eintauchen. Die Tour führt entlang des keltischen Oppidums und zur Burg Hohenneuffen.

Wasserfall - Drei Schluchten

Durch die Brille betrachtet: Burg Hohenneuffen 

Ein Gesamtkunsterk: Sinterterrassen Gutenberg

In Gutenberg, einem Ortsteil von Lenningen, lässt man sich gerne von dem Naturschauspiel der Sinterterrassen beeindrucken. An den Gefällestufen der Weißen Lauter am Ortsrand bildeten sich Sinterterrassen und -becken aus Kalktuff, über die das Wasser in Kaskaden plätschert. Das sonst so üppige Grün weicht im Winter einer bizarren Eiswelt aus Zapfen und anderen kleinen Naturskulpturen. Das Geotop ist ein wertvoller Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Es wurde vom Geopark Schwäbische Alb im April 2017 als erster Geopoint im Landkreis Esslingen ausgezeichnet.

Tipp: Eine Rundwanderung, die am Parkplatz in Gutenberg startet, verbindet die Sinterterrassen mit der Gutenberger Höhle (bis Ende April geschlossen) und dem Aussichtspunkt Krebsstein.

Wasserfall - Drei Schluchten

Ein zerbrechliches Naturwunder: Sinterterrassen Gutenberg

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